Tove Jansson - Winter im Mumital

"Die ganze Welt ist gestorben, wägrend ich schlief. Diese Welt gehört einem anderen, dem ich nicht kenne. Vielleicht die Morra. Und diese Welt ist nicht so gemacht, dass ein Mumintroll in ihr leben kann."

Winter im Mumintal (Trollvinter 1958, Benziger 1970, die Übersetzung von Dorothea Bjelfvenstam) erzählt von Einsamkeit, Gewohnheiten, Verwirrung - und natürlich von Winter. Mumintroll hat im Winter aufgewacht und kann nicht wieder einschlafen. Außen ist die Welt ganz anders geworden: Das grüne und lebenshaftige Tal ist kalt, weiß und still. Mumintroll will es nicht akzeptieren. Er trifft viele Geschöpfe, z.B. Tooticki, Kleine My und einen Hemul, aber fühlt sich doch einsam. Wenn die Sonne schließlich aufgehen beginnt, ist das Muminhaus voll von den geheimnisvollen Gäste.
    Es ist so schön Mumins auf andere Sprachen zu lesen. Sie sind nicht zu hart und doch muss man den Mühe machen, ihr zu verstehen. Die Atmosphäre war nicht so schwer als im Buch 'Sent i November'. Sie war einigermaßen froher. Die Welt im Winter ist ja kalt und schrecklich aber der Frühling kommt immer.
   Die Themen waren wichtig. Einsamkeit und Angst gegen neue Sache sind bekannt überall. Man kann einsam sein auch unter den Menschen. Am wichtigsten ist Neues zu lernen versuchen. Mumintroll lernt richtig; er hält nicht so hart an den Traditionen und versteht, dass man andere Weise haben kann.
    Ein schönes Buch (mit erschreckenden Bilder...)! Lies, bitte!

Kommentit

Jokke sanoi…
Danke Schön, en ole harrastanut lukion jälkeen saksaa, mutta kiva, että tämä on saksaksikin, olen lukenut tämän englanniksi (ja suomeksi :)

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